Am Montag, den 21.02.2022 wurde durch den Hosting-Provider von repeatermap.de ein Update des Datenbanksystems auf eine neue Version durchgeführt. Dieses Update war angekündigt und ich wurde auch darauf hingewiesen, dass die Daten von repeatermap.de nicht 100% kompatibel zu der neuen Version sind und dass meine Webseite nach dem Update nicht mehr funktionieren wird.
Mein Plan war es, das Update abzuwarten, die Fehlermeldungen zu analysieren und dann die nötigen Reparaturen durchzuführen.
Allerdings wurde mir nicht gesagt, dass mit dem Update des Datenbanksystems meine Datenbank komplett gelöscht wird und ich damit auch den Zugriff auf die täglichen Backups verliere, die normalerweise für 7 Tage vorhanden sind. Unglücklicherweise war das letzte Backup, was ich auf meinem Rechner gespeichert hatte bereits über ein Jahr alt und so kam gegen Mittag des 21. Februar das böse Erwachen: Repeatermap.de funktioniert nicht mehr, und alle aktuellen Backups sind weg. Das wurde mir zunächst auch telefonisch durch den Hoster bestätigt.
Als erste Reaktion habe ich zunächst das veraltete Backup wieder eingespielt und die Seite für Änderungen vorläufig gesperrt. Es folgte ein Aufruf über mehrere Kanäle in der Hoffnung, dass jemand die Daten noch im Cache des Browsers hatte. Außerdem habe ich mich noch einmal schriftlich an den Hoster gewandt.
Nach über einer Woche Hoffen und Bangen kam am 02. März dann die erlösende Nachricht, dass der Hoster mir ein Backup der alten Datenbank zur Verfügung stellen kann. Nach einer kleinen Anpassung der Datenstruktur konnte ich kurze Zeit später die Datenbank aus dem Backup wieder einspielen und seit dem späten Abend vom 02.03. ist repeatermap wieder vollständig mit aktuellem Datenbestand nutzbar.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für die unzähligen Nachrichten, Ideen und Hilfsangebote bedanken die mich auf zahlreichen Wegen erreicht haben.
Mein besonderer Dank gilt dabei Winni, DL3XU, der seit vielen Jahren undermüdlich das Einpflegen von Änderungen oder neuen Repeatern übernimmt und dessen Arbeit bei einem Datenverlust besonders betroffen gewesen wäre.
Umso mehr freue ich mich, dass der zunächst befürchtete Datenverlust nicht eingetreten ist und ich so mit einem blauen Auge davongekommen bin.
Ich habe das ganze zum Anlass genommen und inzwischen ein eigenes, vom Provider unabhängiges Backup implementiert.